2009 fand unser Treffen in Windischleuba statt

Das 16. Internationale IPA-Wohnmobil-Treffen fand statt am

Donnerstag, 02.07.2009 – Sonntag, 05.07.2009

in Bergerhof,Bauernweg

D-04603 Windischleuba - Ortsteil Bocka

 

Programm / gedachter Verlauf

Donnerstag, 02.07.2009  

ab 12.00 Uhr:                 - Anreise und Stellplatzzuweisung

ab 18.00 Uhr:                 - Thüringer Spezialitäten vom Grill

                                      - Altenburger Pilsner bzw. Schwarzbier vom Faß

                                         (auf eigene Kosten)

- anschließend gemütlicher Hock im Kuhstall

Freitag, 03.07.2009

08.00-09.30 Uhr:            - gemeinsames Frühstück im Kuhstall (inklusiv)

09:30 Uhr                      - offizielle Begrüßung der Gäste

10.00–12.00 Uhr:           - Stadtrundgang in Altenburg     (MODUL-1)

                                      (ggf. Nachführung von Gästen, die im Verlaufe des Tages noch anreisen)

                                      Landschaftssaal Landratsamt, kurze Begrüßung durch den Landrat;

anschließend besuchen wir die Kirche, mit der Möglichkeit einer Turmbesteigung (Hervorragende Sicht über Altenburg – Witterung vorausgesetzt), ebenso stehen Skatbrunnen, Wallstraße, Baderei, Kornmarkt, Brüderkirche, der Marktplatz und das Rathaus mit einer kurzen Begrüßung durch den Ober-Bürgermeister auf dem Programm.

12.00-13.00 Uhr:            im Ratskeller „IPA-Mittagsmenu“ (eigene Kosten)

                                      anschließend Rückfahrt

19.00 Uhr:                     gemeinsames Abendessen (inkl.)

                                      (je Teilnehmer Schmöllner Mutzbraten mit Sauerkraut und Brot vom offenen Birkenholzgrill oder Steak oder Bratwurst, dazu Pilsner/Schwarzbier/Zwickel)

ab. ca. 19.30 Uhr:           Unterhaltung mit den „Thüringer Waldspitzbuben „

Samstag, 04.07.2009

08.30-ca. 09.30 Uhr:       gemeinsames Frühstück im Kuhstall (inkl.)

ab ca. 09.15 Uhr:            Abfahrt 1. Gruppe nach Kohren-Sahlis zum Töpferbrunnen   (MODUL-2)

                                      Fußweg zur Töpferei Arnold, vorbei an alten Häusern und Mauern, die den Eindruck erwecken, dass in dieser kleinen sächsischen Stadt die Zeit seit Generationen stehen geblieben wäre (Pfarramt, Blaufärberei)

                                      In der 1. Gruppe sollten die Teilnehmer gut zu Fuß sein, da im Anschluß nach Rüdigsdorf gewandert wird.

ab ca. 09.45 Uhr:            Abfahrt 2.Gruppe nach Kohren-Sahlis zum Töpferbrunnen  (MODUL-3)

Besichtigung der Töpferei Arnold mit anschließendem Werksverkauf, IPA-Mitglieder wird ein besonderer Rabatt eingeräumt

10.15 Uhr:                     Wanderung (zu Fuß= MODUL-2/per Bus=MODUL-3) von Kohren-Sahlis nach Rüdigsdorf. Dort u.U. zum Schwind-Pavillon (Bezug zu Gottfried Semper) mit Besichtigung und Führung (Wandmalereien). Das Schwind-Pavillon wird in der Regel als Standesamt für Eheschließungen genutzt. Im Moment kann noch nicht gesagt werden, ob eine vorrangige Eheschließung stattfindet. Im Anschluß Wanderung  zum Lindevorwerk mit Besichtigung einer weitgehend erhaltenen und teilweise rekonstruierten Wassermühle                                      

12.30-13.30 Uhr             Mittagessen im Lindenvorwerk (IPA-Menü, eigene Kosten)

                                      Anschließend Rückfahrt nach Bocka; möglicherweise eine Besichtigung der Kirche in Gnadenstein (Dynastie der Einsiedel), Sicht auf die Burg Gnadenstein mit Erklärungen und Anregungen auf separatem Besuch (wird noch abschließend abgeklärt)

19.00 Uhr:                     Büffet vom Altenburger Ratskeller mit Getränken – all inclusiv!

                                      Gemütlicher Hock mit open end

                                      gg. Mitternacht gibt’s dann eine Altenburger Fettbemme mit Gewürzgurke

                                      und viel Zeit zum „Rätschen“ 

Sonntag, 05.07.2009

08.00-ca. 09.30 Uhr:       gemeinsames Frühstück im Kuhstall (inkl.)

anschließend Aufstellung zum Gemeinschaftsfoto, Rückblick auf die Veranstaltung und Verabschiedung der Gäste

 

Thüringen – wir waren da

Erinnerungen an das 16. Intern. IPA-WoMo-Treffen

in Windischleuba-Bocka/Thüringen

Bocka? Wo bitte liegt Bocka? – Ganz einfach, gleich nach Pöpchen! Vielleicht ´ne kleine Straße, aber ein Wohnmobil passt durch, schließlich haben wir auch einen Linienbus, der uns nach Windischleuba bringt.

So ungefähr waren die Fragen und Erklärungen nach dem Ort unseres diesjährigen Treffens.

Um auch nicht so intime Kenner Thüringens kurz zu informieren: Bocka ist ein kleiner Ortsteil, welcher zu Windischleuba gehört. Auf der Fahrt von Windischleuba passiert man erst den Flecken Pöpchen und gelangt dann nach Bocka (ca. 500 Einwohner). Windischleuba liegt nun wiederum im Kreis Altenburg (Spielkarten, und so). 

So, die Geographie haben wir jetzt.

Vom 02.07. – 05.07.2009 lud Rüdiger Ruge (Leiter der Kripo/Altenburg) im Rahmen der IPA uns Wohnmobilisten nach Bocka, seinem Nachbarort ein. Insgesamt 35 Wohnmobile sammelten sich in Bocka und erlebten auf, in und mit dem „Berger-Hof“ ein tolles Wochenende. Zunächst wurde – ganz standesgemäß – das Treffen mit einer „Flaggenparade“ begleitet von unserem Hoftrompeter Jürgen eröffnet.

Auf einem Wiesengelände neben dem Hof konnten alle Fahrzeuge einigermaßen untergebracht werden.

Am Abend traf man sich dann zum gemeinsamen Abendessen und anschließendem allgemeinen Tratschen im Innenhof. Wolfgang Berger (Hausherr) bediente den Grill virtuos und präsentierte die ersten Thüringer Spezialitäten (Bratwürste, etc.).

Am Freitag-Morgen wurden wir dann „unerbittlich“ gg. 07.30 Uhr geweckt (wie spät war es eigentlich als wir ins Bett gingen?). Der Morgenmuffel war aber schnell vertrieben beim gemeinsamen Frühstück im umgebauten Kuhstall. Die offizielle Begrüßung durch Rüdiger Ruge war auch gleich der Auftakt für das Tagesprogramm.

In Altenburg wurden wir bereits von der stellv. Leiterein des Landratsamtes Altenburg erwartet. Die mannigfaltigen Aufgaben, auch in Bezug auf die Altersstruktur des Landkreises, wurde plastisch dargestellt. Die anschließende Stadtführung konnte die umfangreichen Restaurierungsarbeiten im Stadtgebiet umfassend darlegen. 

Durch den Oberbürgermeister der Stadt Altenburg wurde die Stadtgeschichte und die derzeitigen Themen der Stadtpolitik dargestellt.

Nach dem Mittagessen im Ratskeller konnten das Skatmuseum im Altenburger Schloß, die Altenburger Brauerei (Schwarzbier, etc), das Lindenaumuseum (Kunst + Kultur) oder ganz einfach die Stadt Altenburg mit seinem herrlichen Marktplatz und vielen Gassen besichtigt werden. Am Abend dann das gemeinsame Abendessen. Es wurde als nächste Thüringer Spezialität ein

„Schmöllner Mutzbraten mit Sauerkraut und Brot vom offenen Birkenholzgrill“ geboten. Nach dem Essen heizten uns dann die „Thüringer Waldspitzbuben“ gehörig ein. Viel Lachen,

viel Freude - bis es dann irgendwann auch ins Bett ging.

Unerbittlich geht der Wecker am Samstag wieder um 07.30 Uhr (wer hat den nur so früh eingestellt?). Wie schon gestern verfliegt die Restmüdigkeit jedoch schnell beim gemeinsamen Frühstück.

Danach werden wir von einem „Sonderzug“ aufgenommen und durch das Kohrener Land chauffiert. Der Besuch bei den verschiedensten Sehenswürdigkeiten versteht sich von alleine.

Nach dieser Exkursion wurde der gesamte Tross am Nachmittag wieder auf dem „Berger-Hof“ abgeladen. Man hatte ausreichend Zeit sich für den anschließenden Abend beim Buffet herzurichten. Verschiedene Honoratioren waren, wie auch am Freitag, erschienen, um uns als Gruppe kennenzulernen. Mit Erstaunen nahmen auch einige Kollegen war, dass wie heuer in Windischleuba bereits unser 16. Treffen veranstaltet haben.

Wie immer klingelte auch am Sonntag gg. 07.30 Uhr der Wecker; und wie jedes Mal wurde die Morgenmüdigkeit schnell beim gemeinsamen Frühstück verdrängt.

Um 10.00 Uhr versammelten wir uns noch mal alle, um die Fahne wieder einzuholen. Jürgen spielte wieder dazu auf. Zum Abschluß wurde noch der Beschluss gefasst – vorbehaltlich der Genehmigung durch die Deutsche Sektion – eine Fahne mit einem eigenen Zusatzlogo in Zukunft von Veranstaltung zu Veranstaltung weiterzureichen. Ich hoffe, dass wir das bis nächstes Jahr im August in Breda/NL – unserem nächsten Treffen – soweit auf die Rolle bringen. Lutz Johannesmeier

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